Peter Oelker
@PeterOelker
aus 15366 Hoppegarten, Deutschland
Über mich
Meine Holzkunst wird geprägt durch das fortwährende Erstaunen über meine - bis zu meinem 64. Lebensjahr im Oktober 2004 - unbekannte kreative Fähigkeit, aus einem Stück Naturholz etwas Figürliches herauslocken zu können. Hierbei komme ich schon beim ersten Blickkontakt mit dem Holz in einen regen Dialog, der erst beendet ist, wenn die Figur mit hinreichender Vollendung Ruhe gibt. Der Dialog ist oft auch lautloses Streitgespräch oder geht in die Entstehung einer Geschichte über. Oftmals werden den Figuren von mir so empfundene Spannungsfelder oder Konflikte zugeordnet. Dann müssen Kontrapost und Torso, Relieftiefen und Collagekleben, Maserung und Verrottungsschäden oder auch Abweichen von den Proportionsregeln als Gestaltungsvariationen herhalten. Wenn das Holz nicht „freiwillig" wünschenswert gewachsen ist, wird „Fehlendes" hinzu geleimt und mit Holzmaché, Farben und Dekorwachs ausgeglichen. Ob das Kunst ist, wird dann zur zweifelnden Frage.Aber jedes Stück hat mir bisher sehr viel Spaß bereitet, hat mich beim eigenwilligen Gestalten abheben lassen, so dass ich Zeit und Raum vergessen habe und in den Flow geraten bin. In der Öffentlichkeit stehen Figuren in Prädikow, 2010: Das Prädikower Küsschen; in Kunersdorf, 2011: Le Roi de la pomme de terre; in Möglin an der Thaer-Gedenkstätte, 2013: Philippina beim Aurikeln zeichnen; in Strausberg, Autohaus Ford Müller, 2015 : OTTO; in Großengottern, 2016, Andreaskapelle: DENNOCH; in Möglin am Arbeitsplatz, 2016: Die Bäckerin; in Herzhorn, 2017: Die Pflügerin mit Kind Valera. ...
