Gedanken- und Erfahrungsaustausch
- bastian schreckdann wünsche ich viel spass beim erfahrungsaustausch mit nur profis...Signatur
ich darf demzufolge noch nicht austauschen, weil ich erst nächstes jahr mein studium abschließen werde. ist aber auch nicht so schlimm, werde vermutlich so zwei drei monate nachts mein kissen vollweinen, aber dann werd ichs wohl verwunden haben. ;)
viel spass hier im kn (ps. alles profis hier) - Gast, 1Hiiiilfe!!!
Wohl in die Brennnesseln gesetzt.
Nein ehrlich diese Reaktionen habe ich erwartet, vielleicht stößt dieses Thema eine interessante Diskussion an.
Meine Meinung zum Thema:
Jeder der mit dem Kunstbetrieb zu tun hat und seinen Lebensunterhalt als professioneller Künstler (Berufskünstler) bestreiten will oder muss, weiß, dass es bei der inflationären Bilderflut am Kunstmarkt sehr schwer ist seinen Unterhalt selbst auf unterstem Niveau zu sichern.
Nicht jeder der einen Pinsel schwingen kann und kunsthandwerklich begabt ist kann sich Künstler nennen. Es muss auch die Konsequenz, die Kunst zu leben und von der Kunst zu leben, beinhalten. Dies ist aber nicht möglich, wenn jeder Freizeitkünstler und Hobbymaler seine Werke zu Dumpingpreisen anbietet. Aus diesem Grunde ist es mir wichtig, als Galerist und Künstler, vorwiegend mit Menschen zu arbeiten, die die Kunst als Profession verstehen. Ich Denke ich habe auch als Galerist die Verantwortung für die Künstler in meiner Galerie.
P.s. Noch ein Tip an meine Kritiker: nicht persönlich nehmen und sachlich darüber nachdenken,
denn ich habe kein Werturteil über Profikunst und Nonprofikunst abgegeben.
Grüsse Klaus von 3-ART - Gast, 6:)))))
3-ART:
"Jeder der mit dem Kunstbetrieb zu tun hat und seinen Lebensunterhalt als professioneller Künstler (Berufskünstler) bestreiten will oder muss, weiß, dass es bei der inflationären Bilderflut am Kunstmarkt sehr schwer ist seinen Unterhalt selbst auf unterstem Niveau zu sichern.
Nicht jeder der einen Pinsel schwingen kann und kunsthandwerklich begabt ist kann sich Künstler nennen. Es muss auch die Konsequenz, die Kunst zu leben und von der Kunst zu leben, beinhalten"
es schmerzte mich geistlich, persönlich schon sehr stark, diesen geistes-stunk zu zitieren,
"weil soviel scheiße, kann man echt net auf einen haufen schüppen"
:))))))))
"realität" ist es, leider, aber der präsentator entlarvte sich als einer dieser.
zum glück sind nicht alle so abhängig vom kapitalen "kunst"- element - Gast, 8Hallo Klaus,
ja, so wie ich als Neuling die Kunstbranche einschätze, muß sie, um ihre ungerechtfertigt hohen Preise nehmen zu können, elitär anmuten und sich wichtig tun (also Marketing betreiben).
Mich würde interessieren, wonach Du auswähst wer ein echter Künstler ist. Denn den Bildern in deiner Galerie nach zu urteilen, ist handwerkliches Geschick alleine nicht entscheidend, sondern eher Vitamin B und der Name.
Und, der asiatische Kopiermarkt dürfte dich eher belasten als ein paar Hobbykünstler, schon weil der Kundenkreis ein ganz anderer ist, der von Frau Blume, der Nachbarin, das Rosenbild abkauft. Diese Leute kämen eh nie zu dir in die Galerie.
Ich meine in diesem Zusammenhang mal hier oder woanders gelesen zu haben, daß es ein Projekt gibt, das Bilder namenlos verkauft, so daß eine Abkopplung von diesem künstlichen Getue und Selbstbeweihräucherung stattfindet und sich die Bilder durchsetzen, die für wirklich gut befunden werden.
Weiß da wer wo das war?
LG,
Marwi - Harald WiegersHallo Ellie, weiß leider auch nicht wo das war...
aber klingt sehr interessant
lg harald - Gast, 113d-art "Nicht jeder der einen Pinsel schwingen kann und kunsthandwerklich begabt ist kann sich Künstler nennen. Es muss auch die Konsequenz, die Kunst zu leben und von der Kunst zu leben, beinhalten."
3d-art "P.s. Noch ein Tip an meine Kritiker: nicht persönlich nehmen und sachlich darüber nachdenken,
denn ich habe kein Werturteil über Profikunst und Nonprofikunst abgegeben."
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Nimm doch mal Kontakt mit Dir auf :-))))) - Gast, 12wenn du unter "profis" leute verstehst die malerei studiert haben,dann hätten z.b. a.r. penck oder carsten nicolai nie ein bild verkaufen dürfen! da ersterer von 2 kunsthochschule (dresden, berlin) je 4 mal abgelehnt wurde und zweiterer landschaftsarchitektur studiert hat.
und dann erst recht nicht sämtliche art brut künstler... - Gast, 13Hallo,
mir gefällt dieser aggressive Unterton überhaupt nicht. Und Beleidigungen finde ich auch nicht in Ordnung.
Zum Kunstmarkt: Das ist ein Geschäft wie jedes andere. Und wenn die einzelne Künstler/in "sich ökonomisiert" hat und wo sie es nicht kann (wirtschaftliches Denken fehlt ja manchmal, leider auch bei mir!), hat sie vielleicht jdm. gefunden (Galerist, Partner, Mäzen, ... der es für sie unternimmt. Und wenn nicht? Statt herumzuschimpfen sollten wir Künstler uns vielleicht wieder auf selbstverwaltete Kunstpräsentationen, Happenings, ... etc. besinnen, anstatt auf die "Kulturindustrie" zu schimpfen. Das könnte auch ein Zeichen wider die zunehmende Ökonomisierung aller Lebensbereiche in den Industrienationen sein.
Ich zumindest möchte über kurz oder lang Öffentlichkeit für meine Kunst haben!
Gruß von Marina, die sich ein konstruktiveres Miteinander wünscht. - Gast, 3Zum Kunstmarkt: Das ist ein Geschäft wie jedes andere.
Das ist eine deutlichere Beleidigung als
ich sie mir bis dahin vorstellen konnte.
Und ich habe schon einige mitbekommen.
Visionslose, staubtrockene Brüder und
Schwestern, reden sich das Wort und
bestärken die Bünde dessen, was schon
ist.(Aus einer italienischen Operette
aus den 1920er Jahren.) Seite 1 von 1 [ 18 Beiträge ]
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