Alan Meyer, Ausstellung im Kunsthaus Tschaikowsky, Vernissage am 11.01
arseny Alan Meyer, Ausstellung im Kunsthaus Tschaikowsky, Vernissage am 11.01Überaus klar, Kunst ohne doppelten Boden, ohne Einschalten des Gehirns, das ist es, was Alan Meyer in seiner neuen Ausstellung zeigen möchte.
Er ist Kosmopolit, 1970 in Petersburg geboren, lebte und arbeitete er in New York, Südindien, Jerusalem und seit 2000 in Berlin. Er schreibt Gedichte, malt und befasst sich mit Judaistik. Er ist regelmäßiger Teilnehmer und mehrmaliger Gewinner der russischsprachigen Poetry Slams in Berlin sowie Illustrator einer Kinderzeitschrift. Neben der Poesie, die er als Ausdrucksmittel schon in der frühen Jugend entdeckte, hat Alan Meyer sich in letzter Zeit verstärkt der Malerei zugewandt. Malerei versteht er vor allem als unmittelbaren Schöpfungsakt, bei dem es für ihn keine Konzepte geben kann. Alan Meyer fühlt sich einer expressiv - primitivistischen Haltung verbunden.
Igor Golubenzev schrieb: Die Werke Meyers sind größer als der ihnen zugedachte reale Raum. Die roten und gelben Menschen und sogar die Landschaften sind eng in einen Rahmen gepresst. Die Figuren spannen ihre Muskeln, heben die Hände, stemmen die Beine, um die Leinwand wenigstens ein bisschen zu dehnen. Ihre Bemühungen sind jedoch vergeblich, da sie nicht in den Rahmen des Lebens passen, der ihnen vorgegeben scheint.
Text: Christina Seiler
Tee- und Kunsthaus Tschaikowsky
Käthe-Niederkirchner-Str. 15, Berlin-10407
http://www.tee-kunsthaus.de
Öffnungszeiten: Di-So 14-22 Uhr
E-Mail:
Tel: +49(30) 74697972
Cell: +49(152)06706122
Seite 1 von 1 [ 2 Beiträge ]
- Anmelden um auf das Thema zu antworten oder eine Frage zu stellen.