Suche Zeichner/in (gut und nett) für Buchcover
- Sevothartee Suche Zeichner/in (gut und nett) für BuchcoverHallo erstmal,
und zwar habe ich vor, in nächster Zeit mein erstes Buch im Selbstverlag herauszubringen und hierfür würde ich einen netten Zeichner oder ne nette Zeichnerin suchen, welche mir bei der Gestaltung des Covers hilft, bzw. eben zeichnet.
Super wäre natürlich, wenn schon Erfahrung in diesem Bereich vorhanden wäre, ansonsten müssen wir uns eben da gemeinsam durchbeißen. *grins*
Für sämtliche Fragen stehe ich zur Verfügung und über nette Interessenten würde ich mich echt freun. Erwähnung innerhalb des Buches wäre natürlich selbstverständlich.
Und zwar handelt es sich dabei um das 1. Fantasybuch einer längeren Reihe, die allesamt zusammenhängen. Es spielt in einer düsteren, anderen Welt, in welcher die Cornix (Menschen mit einer besonderen Fähigkeit) Krieg gegen die Menschen führen, welche sie einst gejagt und fast ausgerotet haben.
Dies würde also bedeuten, dass, wenn sich jemand bereit erklärt und das 1. Buch einigermaßen anläuft, weitere Projekte kommen können. Braucht ja jedes Buch ein eigenes Cover, nicht wahr?
Was ich mir Vorstelle als Cover wäre die unten genannte Szene, wo der Mann an der Klippe steht und in Richtung des kleinen Dorfes blickt. Für den Coverrücken würde ich mir eben dann wünschen, dass sich das Gelände über Cover und Buchrücken zum Coverrücken weiterzieht und oben sich dann eine schwarze Krähe mit rubinroten Augen zeigt, mit ausgebreiteten Flügeln.
Für die Stilrichtung bin ich noch sehr offen, hätte es aber gerne stark in Schwarz/Weiß gehalten mit wenig Farbe, eben die Augen der Krähe oder vielleicht etwas am Mann, das dieser hervorsticht, etwa so wie in dem Film "Sin City" vielleicht, muss aber nicht sein.
Darf auch gerne in die Comic/Manga/Anime Scene gehen. Wie gesagt, bin da noch sehr offen, ein paar Bilder der Zeichner, dass ich mir ein Bild eurer Arbeit machen kann wäre natürlich von Vorteil.
Nun mal der Text zur Szene fürs Cover:
Seine Augenlider erhoben sich und der Blick war in den Flammen der Hölle gefangen, welche er selbst geschaffen hatte. Er blinzelte, kaum merklich, um in die Realität zu-rückzukehren, wodurch sich die hochgewachsenen, bedroh-lichen Flammen in ein kleines, unbedeutendes Lagerfeuer verwandelten. Von der Hölle war nichts mehr zu spüren, sondern allein die Leere, die in seinem Herzen verweilte.
Die Augen des Mannes bargen Trauer in sich und doch schaffte er es, sie mit Dunkelheit zu überziehen, wodurch dieses Gefühl niemals das Licht des Tages erblicken würde.
Er war ein Mann, der seinen Empfindungen abgeschworen hatte, außer der Rache, die zu seinem Leben wurde. Schon lange war er kein Mensch mehr, vielleicht war er es auch niemals gewesen.
Plötzlich vernahm er einen bekannten Vogelschrei, welcher eindeutig aus der Kehle einer Krähe stammte. Für einen kurzen Moment formte sich der schmale, zierliche Mund des Mannes, der sonst nur eine traurige, hasserfüllte Miene dar-stellte zu einem Lächeln. Doch so schnell das Lächeln ge-kommen war, so schnell verschwand es bereits wieder.
Während er seinen wahren Gesichtsausdruck zurückerlang-te, erhob der Mann seinen leicht gebräunten Körper und verließ mit leisen, langsamen Schritten das wärmende Feuer, welches ihm Schutz vor der Kälte und der Dunkelheit gebo-ten hatte. Doch vielleicht hatte er sich davor nie zu fürchten gebraucht.
Seine schwarzen, festen Schuhe stapften durch die aufge-weichte Erde, die auf den letzten Regenschauer zurückzu-führen war. Die Beine des Mannes zierte eine schwarze, aufwendig gefertigte Hose, welche wunderschön und bizarr zugleich wirkte.
Breite Streifen des weichen und leichten Stoffes schmieg-ten sich schlangenartig um seine Beine und waren am Rand jeweils mit schwarzen Schnüren miteinander verbunden. An der Hüfte trafen sich die beiden langen Streifen und wurden zu einem Einzigen zusammengeknotet.
Das obere Ende der auffälligen Hose wurde durch einen schwarzen, einfachen Gürtel verstärkt, damit sie in allen Situationen an seinem Körper haftete. Wenn man dieses Stück jedoch näher betrachtete, erkannte man millimetertiefe Gravuren, die merkwürdige Zeichen darstellten, die jedoch nicht zu entziffern waren.
Über seinem durchtrainierten Oberkörper verweilten vier breite, schwarze Stoffbänder, die jeweils am Rücken zu-sammengebunden waren und sich schräg an den Oberkörper schmiegten. Um jedoch vor der Kälte geschützt zu sein, trug der Mann einen schwarzen, bodenlangen Mantel, der eben-falls ein Kunstwerk für sich darstellte.
Der hohe Kragen verdeckte den Nacken des Mannes, ließ jedoch den vorderen Bereich des Halses frei, um den Blick auf seine Brust nicht zu verbergen. Die Ärmel des Mantels verhüllten allein seine Schultern und im Brustbereich befan-den sich zwei schmale, kleine Taschen, welche jedoch kaum zu erkennen waren.
Der Mantel war nur mit einem einzigen, krähenfußähnli-chen Knopf versehen, der die beiden Mantelhälften im Hüft-bereich miteinander verband, wodurch der mittlere Oberkör-per frei lag. Der hintere Teil des Mantels wies einen langen Schlitz auf, der vom Boden bis zur Hüfte reichte und genau in der Mitte verlief, wodurch sich zwei untere Hälften bilde-ten, die sich jeder Bewegung des Mannes anpassten.
Der linke, muskulöse Arm lag, bis auf die Schulter, völlig frei und trug auch sonst keine Form von Accessoires, ganz im Gegensatz zu seinem rechten Arm.
Vom Ober- bis hin zum Unterarm wand sich ein weiteres Stoffband, das jedoch schmaler war als die Bänder über der Brust. Seine rechte Hand wurde von einem einfachen, schwarzen Stoffhandschuh geschützt.
Die Beine des Mannes stoppten wie von selbst, als er den Rand eines hohen Felsvorsprungs erreichte. Eine kühle Brise zog auf und zerzauste sein pechschwarzes, glattes Haar, welches ihm bis zur Hüfte reichte.
Die vorderen Haare waren um die Hälfte kürzer und hingen ihm teilweise ins Gesicht, wobei seine eisblauen Augen frei blieben, um ihnen die klare Sicht auf das Tal zu gewähren, in dessen Mitte sich ein kleines, rund angelegtes Dorf wie aus dem Nichts erhob.
Erneut hallte ein Krächzen durch den verlassenen Berg und wieder einmal reagierte der Mann darauf. Doch diesmal nicht mit einem Lächeln, sondern mit Worten, die aus reins-ter Trauer bestanden: »Ich weiß, Ruu. Es wird so beginnen, wie es geendet hat.«
Eine schwarze, wunderschöne Krähe segelte von dem nächtlichen Himmel auf die rechte Schulter des Mannes, während dieser immer noch auf das kleine Dorf hinabblick-te, welches allein vom Vollmond in ein silbernes Licht ge-taucht wurde.
Die Brise wuchs zu einem eisigen Wind heran, der den Rü-cken des Mannes streifte und seine schwarzen Haare ins Gesicht schweben ließ.
Auch die unteren Hälften des Mantels erhoben sich und streichelten sanft seine Knie, während sich eine einzelne, fast schon vertrocknete Träne aus dem linken Auge des Mannes löste.
Es hatte begonnen.
Ich hoffe, man kann sich etwas darunter vorstellen, ansonsten bin ich ja erreichbar.
Lg
Das Sevo - SevotharteeIch habe nie gesagt, dass ich es umsonst haben will, nur da ich keine Ahnung habe, was man dafür verlangt, hab ich lieber keine Angaben gemacht und ich hab mich nur auf die PN noch nicht gemeldet, da ich net wusste, was ich nun antworten soll.
Ich seh schon, man wird hier echt nett behandelt. -.- Seite 1 von 1 [ 10 Beiträge ]
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