Signatur
Gast , 1 SignaturLesenswert zu diesem Thema:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/mehr-als-ein-schriftzug-die-crux-mit-der-signatur-1754331.html
Ein paar ergänzende, unkonventionelle Gedanken zum Thema Signatur.
Die Signatur hat natürlich einen Zweck: Sie dient der eindeutigen Zuordnung des Werkes. Am schnellsten und eindeutigsten gelingt dies, wenn der Künstler gut leserlich auf der Bildvorderseite signiert. "Name, Jahr? Achso, bitte ab damit in die Schublade oben rechts!"
Hat die Signatur eigentlich darüberhinaus einen Informationswert? Oder besser gefragt: Glauben Künstler an einen zusätzlichen Informationswert? Das kann man wohl bejahen, angesichts der exotisch anmutenden Signaturen, die ich schon gesehen habe. Es scheint nämlich so, als ob gerade Anfänger und Erstsemester ihre Signatur regelrecht üben, so als würde erwartet, dass in nachfolgenden Generationen Schriftproben von Psychologen ausgewertet und auf charakterliche Verborgenheiten hin untersucht werden. Für solche Fälle will man vorsorgen und die eigene Schrift gekonnt aussehen lassen. Und so finden sich auf lausigsten Bildern erstaunlich routinierte Schriftzüge, bemerkenswert selbstbewusst hingepinselt.
Es ist fast so "wie mit dem Händedruck": Niemand in der Geschäftswelt würde es noch wagen, nicht mit einem festen Handschlag zu begrüßen. Wer es dennoch wagt, ist entweder Boss oder Depp. Was aber besagt dann ein fester Händedruck noch? Charakterliche Festigkeit? Wohl kaum. Er besagt, dass der energische Händeschüttler das Klischee des festen Händedrucks kennt, welcher mit Charakterstärke assoziiert wird. Mehr nicht.
Mit Signaturen verhält es sich ähnlich. Der mit "raffiniertem Schriftzug" Signierende glaubt offenbar, man könne positive Charaktereigenschaften graphologisch ablesen. Weit gefehlt. Routiniers signieren kaum sichtbar, oft nur mit unscheinbaren Monogrammen. Wer einen unverwechselbaren Stil hat, lässt die Signatur gleich weg, oder signiert gut leserlich bescheiden auf der Rückseite. Oft wird die Signatur im Schaffenseifer auch einfach vergessen.
Eine fehlende Signatur, oder eine bescheidene auf der Rückseite, gewährt übrigens tatsächlich einen kleinen Einblick in den Charakter des Künstlers. Sie zeigt zumindest, dass dieser das Klischee vollständig verstanden hat.
Es ist zudem vornehm, wenn die eigene Person ganz zurücktritt und nur das Werk für sich wirken kann. Auch, oder gerade dann, wenn der eigene Charakter ganz anders gestrickt ist....Grüße von hier.Gast , 2Am liebsten würde ich auch nur auf der Rückseite signieren. Aber oft wird danach gefragt, wenn man ausstellt oder ein Bild verkauft (so alle hundert Jahre mal :-)). Deshalb signiere ich unten rechts klein nur mit dem Monogramm als Kompromiss. Finde ich inzwischen ok so, aber müsste für mich nicht sein.Gast , 3Auch ich signiere meine Arbeiten grundsätzlich nicht auf der Bildvorderseite - rückseitig nur, falls ein Käufer Wert darauf legt, und selbst das widerstrebt mir sehr.
Aber vielleicht bin ich in dieser Hinsicht ja auch ein wenig 'eigen' ... (?) Manchmal schmerzt es mich sogar, zu sehen, wie sich die Signatur innerhalb eines Werkes auswirkt.siku Lesenswert zu diesem Thema:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/mehr-als-ein-schriftzug-die-crux-mit-der-signatur-1754331.html
Ein paar ergänzende, unkonventionelle Gedanken zum Thema Signatur.
[...]
Es ist zudem vornehm, wenn die eigene Person ganz zurücktritt und nur das Werk für sich wirken kann. Auch, oder gerade dann, wenn der eigene Charakter ganz anders gestrickt ist....Grüße von hier.
@Johnny-Mongo
mag ja sein, dass ein Künstler seine Bescheidenheit thematisieren will, indem er sein Kunstwerk auf der Rückseite signiert. Die von dir thematisierte "vornehme Art" steht zudem im Widerspruch zu deinen teilweise ausfallenden Beiträgen.
Ein unsignierter Picasso wird nicht gehandelt. - Und da du dich ja für einen guten Künstler hältst, wäre es ratsam auf der Vorderseite zu signieren, deine Erben hätten dann weniger Probleme beim Verkauf der Kunststücke.
Ist es nur Bescheidenheit oder fehlende Courage, seinen Namen auf die Vorderseite des Bildes zu setzen? Ein "guter" Künstler kann auch ein angemessenes und gekonntes Signum setzen.
Du machst hier ein Getöse um deine Bilder. Am Bildschirm ist es schlecht zu beurteilen, ein guter Farbmonitor zeigt zudem mehr als ein normaler Bildschirm, deshalb beurteilen wir hier wahrscheinlich auch so unterschiedlich. So ein Theater ist deinem geistigen und künstlerischen Anspruch doch nicht wirklich angemessen.
Brauchen deine Arbeiten diese verbale Hauruckbegleitung, oder suchst du hier nur offensiv nach Streicheleinheiten? Zuviele Fragen an dich?
Martin Mißfeldt Für mich hat die Signatur nichts mit Bescheidenheit zu tun, sondern ist selbstverständlicher Ausdruck der Autorenschaft. Ich signiere gemalte Bilder stets auf der Vorderseite, allerdings so klein wie möglich, aber schon so, dass man es sieht, wenn man danach sucht. Bei Druckgrafik ist es üblich, Titel, Datum und Seriennummer neben der Signatur unter die Grafik zu schreiben,SignaturGast , 1Zitat siku: Brauchen deine Arbeiten diese verbale Hauruckbegleitung, oder suchst du hier nur offensiv nach Streicheleinheiten? Zuviele Fragen an dich?
Nein. Nein. Ja.
Zitat Wasserwaage:Auch ich signiere meine Arbeiten grundsätzlich nicht auf der Bildvorderseite - rückseitig nur, falls ein Käufer Wert darauf legt, und selbst das widerstrebt mir sehr.
Aber vielleicht bin ich in dieser Hinsicht ja auch ein wenig 'eigen' ... (?) Manchmal schmerzt es mich sogar, zu sehen, wie sich die Signatur innerhalb eines Werkes auswirkt.
Ja, geht mir genauso, manche Bilder sind durch ihre Signatur richtig versaut, das tut weh.Gast , 1Zitat Parkgalerie:Ich lasse immer das Publikum signieren, zum Zeichen, dass sie es gesehen haben.
Au fein, ich komm mal mit einem Eimer Acyllackfarbe vorbei und signiere deine Bilder. Sag mal Bescheid, wenn du ausstellst! Ich schreib auch nur vorsichtig mit nem Quast 'Klaus' vorn drauf, aber gut leserlich aus 30 Metern Entfernung.Gast , 1Zitat: Martin Mißfeldt: Für mich hat die Signatur nichts mit Bescheidenheit zu tun, sondern ist selbstverständlicher Ausdruck der Autorenschaft. Ich signiere gemalte Bilder stets auf der Vorderseite, allerdings so klein wie möglich, aber schon so, dass man es sieht, wenn man danach sucht. Bei Druckgrafik ist es üblich, Titel, Datum und Seriennummer neben der Signatur unter die Grafik zu schreiben,
Ja sicher, es ist ja auch üblich so. Klein find ich ok, aber ich habe wirklich schon merkwürdige Signaturen gesehen. Manche brechen die Bildwirkung, andere wirken wie Beschädigungen. Oder auch schlimm: Wenn der Name kreativ so graphisch ins Bild eingepasst wird, dass er sich integrieren soll. Das sieht oft so "gebastelt aus" Ich mags nicht, ist aber wohl Geschmackssache.Gast , 4
Zitat Parkgalerie:Ich lasse immer das Publikum signieren, zum Zeichen, dass sie es gesehen haben.
Au fein, ich komm mal mit einem Eimer Acyllackfarbe vorbei und signiere deine Bilder. Sag mal Bescheid, wenn du ausstellst! Ich schreib auch nur vorsichtig mit nem Quast 'Klaus' vorn drauf, aber gut leserlich aus 30 Metern Entfernung.
Nein, Du sollst ja Hans drauf schreiben, dass ich bei der Eröffnung da bin, versteht sich von selbst.Xabu Iborian Signatur
@Johnny-Mongo [...] Du machst hier ein Getöse um deine Bilder. Am Bildschirm ist es schlecht zu beurteilen, ein guter Farbmonitor zeigt zudem mehr als ein normaler Bildschirm, deshalb beurteilen wir hier wahrscheinlich auch so unterschiedlich.[...]
Hi siku, ich arbeite unter anderem an einem Hardware kalibrierten 30 Zoll Monitor der speziell für Bildbearbeitung konstruiert ist. Vier Profile zum Wechseln und Vergleichen, .z.B. Web, Photographie, Druck. Dann noch ein paar andere, ebenfalls kalibrierte Monitore zum Vergleichen. Und natürlich der entsprechend eingerichtete und abgestimmte LFP.
Das Profil ist aber weniger relevant als eine korrekte Kalibrierung.
Sehe da nirgendwo Probleme bezüglich Montis Werken.
Mit digitaler Bildbearbeitung und Digitaldruck bin ich seit 1990 unterwegs. Ja, o.k., mit der IT seit 1975 :D.
Malen und Zeichnen, analog und digital, Vektor und Pixel, durfte ich während des Architekturstudiums, analog z.B. bei Herrn Koeppel und Herrn Neuhaus, während meiner Tätigkeit als Architekt und natürlich privat.
Und mit xylos Worten, Fotografie schon ewig.
Nur mal so als kurze Info zum Background, damit nicht wieder merkwürdige Unterstellungen kommen.
Kommen aber wahrscheinlich so oder so. :D
Well, zum Thema Signatur. Grauenvoll auch, wie hier manche in Meter hohen digitalen Letternstempelpempeln ihre Werke abwerten.
Gut wenn, wie z.B. bei , das Werk an und für sich schon Signatur ist :).otto_incognito BetonköpfchenIch wundere mich sowieso, daß jemand wie siku sich jahre- oder jahrzehntelangSignatur
den Kopf vollpaukt mit kunsthistorischen Daten, um dann lediglich wie ein von
imaginierten Autoritäten beauftragter Gutachter auf die Pirsch zu gehen und
mit spitzer Feder und lallender Zunge alles anzupieksen, was ihr zu eigenmächtig
erscheint oder weil sie es mit ihren angelesenen Modulen nicht in Abgleich zu
bringen versteht, was besonders peinlich wird, wenn sich die Dürftigkeit ihrer
"forensischen Methode" zeigt.
Signaturen; hab ´ich gemacht, so vor 15-20 Jahren, der Konvention folgend
rechts unten im Bild, dann habe ich das immer mehr vergessen. Heute mache
ich auf der Rückseite, links unten, ein kleines Etikett mit: Name, Ort+Jahreszahl,
ein paar Daten zu den Materialien, mit dem Bildtitel als Überschrift.siku
seit 75..... oh
Hi siku, ich arbeite unter Anderem an einem Hardware kalibrierten 30 Zoll Monitor der speziell
für Bildbearbeitung konstruiert ist. Vier Profile zum Wechseln und Vergleichen, .z.B. Web, Photographie, Druck. Dann noch ein paar andere, ebenfalls kalibrierte Monitore zum Vergleichen. Und natürlich der entsprechend eingerichtete und abgestimmte LFP.
Das Profil ist aber nicht so relevant, wie eine korrekte Kalibrierung.
Sehe da nirgendwo Probleme bezüglich Montis Werken.
Mit digitaler Bildbearbeitung und Digitaldruck bin ich seit 1990 unterwegs. Ja, o.k., mit der IT seit 1975 :D.
ich habe auf Montes Frage zur Signatur geantwortet. Wie das bei Aquarell ist, weiß ich nicht mal genau. Analoge Malerei wird auf der Bildseite signiert, wer das nicht macht, oder sich nicht traut, verkauft wahrscheinlich nicht über Galerien - aber macht nix.
Was weiß ich, wie web designer, Architekten oder sonst wer signiert. Warum ich da gleich "mit ins Boot genommen werde" - keine Ahnung.Xabu Iborian Signatur
Na ja siku, wie jeder lesen kann, hast Du das nicht ausschließlich getan, und auf diesen anderen Part beziehe ich mich, siehe das entsprechende Zitat in meinem Kommentar; auf diesen Part und auf das, was so quer in verschiedenen Fäden zusammenhängt, und überhaupt, war mir halt grad danach.
75 ... ah, war wohl doch erst 77/78 :D
https://de.wikipedia.org/wiki/PET_2001
@Gast, 4
Genau :)
Hat uns ab und zu auch Starkdeutsches gegeben :D- Alle Beiträge anzeigen
Xabu Iborian Signatur
... dann wirst Du sehen, dass die Drucke eine ausgezeichnete Übereinstimmung mit der Darstellung am Bildschirm haben.
Du kannst gerne mal vorbeikommen und Dir das anschauen :).- Alle Beiträge anzeigen
Xabu Iborian Signatur
Der Nutzen besteht z.B. darin, dass der Kollege für dessen Ausstellungen ich drucke, sehr zufrieden ist.
Da digitale Fotografie am Bildschirm entwickelt wird, der Abzug aber immer noch auf Papier erfolgt, ist der Sinn von Farbmanagement doch offensichtlich.
Wenn denn mal Lichtenergie betriebene 8K Folien aus organischen, abbaubaren Materialien und in ausreichender Größe Realität werden sollten, wird sich das Drucken in dieser Form erübrigen.
Und um wieder die Kurve zur Signatur zu bekommen, solch eine Folie hätte wahrscheinlich ein signiertes digitales Wasserzeichen :D.Gast , 2Webdesigner signieren ihre hochgeladenen Grafiken und Bilder immer auf der Rückseite, ist doch logisch.
seit 75..... oh
ich habe auf Montes Frage zur Signatur geantwortet. Wie das bei Aquarell ist, weiß ich nicht mal genau. Analoge Malerei wird auf der Bildseite signiert, wer das nicht macht, oder sich nicht traut, verkauft wahrscheinlich nicht über Galerien - aber macht nix.
Was weiß ich, wie web designer, Architekten oder sonst wer signiert. Warum ich da gleich "mit ins Boot genommen werde" - keine Ahnung.
Gast , 1Zitat siku: ich habe auf Montes Frage zur Signatur geantwortet. Wie das bei Aquarell ist, weiß ich nicht mal genau. Analoge Malerei wird auf der Bildseite signiert, wer das nicht macht, oder sich nicht traut, verkauft wahrscheinlich nicht über Galerien - aber macht nix.
Also wirklich! Sich nicht traut? Was glaubst du, was ich mich alles traue! Es existiert Prosa von mir, die explodiert Lesern mitten in der Fresse. Wenn ich die öffentlich vortrage, was schon mal vorkommt, muss ich fast schon damit rechnen, dass mir hinterher Handschellen angelegt werden, hahaha.
Natürlich signiert man, wenn man ein Bild verkauft, der Käufer verlangt es nämlich regelmäßig. Ich aber rückseitig!
Nebenbei: Meine Aquarelle sind ganz unverwechselbar, man erkennt sie unschwer unter vielen anderern. Signatur vorn ist überflüssig. Ich befasse mich seit einigen Jahren mit der Materie und möchte nicht prahlen. Aber meines Wissens gibt's niemanden, der wie ich seine Sujets aus einer Struktur von Wasserklecksen aufbaut, die sich wechselseitig mittels transparenter Farbe durchdringen. Diese Arbeitsmethode mit der dahinterstehenden Auffassung wendet niemand an und ich hab sie auch nirgens gelernt. Aquarellisten vermeiden typischerweise freie Verläufe, weil sie sie unsauber und nicht dekorativ finden! Oder sie zeichnen mit dem Pinsel. Und sie malen doch ganz andere Motive, sorry. Eine "abgefressene Kuchenplatte mit Milchtüte auf 'ner Spüle" hab ich noch nirgends gesehen. Das hat mit Postkartenidylle überhaupt nichts zu tun, aber das kann man nicht wissen, wenn man wie siku immer bloß flüchtig angelesene Begriffshülsen aneinader reiht, ohne von der Substanz der Sache etwas zu verstehen. Ganz knapp auf den Punkt gebracht: Aquarellmaler malen z.B. einen Baum, weil sie ihn abbilden wollen! Ich nicht. Ich gieße Farbe ins Bild, die sich 24 Stunden lang frei ausbreiten kann, weil mich nur die Strukturen interessieren, das Motiv ist mir scheißegal, solange es nicht zu beschaulich ist. Diesen Vorgang wiederhole ich solange, bis sich aus der Struktur etwas abzeichnet, das wie ein Baum aussieht. Der echte Baum dient nur noch als Objekt der Interpretation. Wenn nämlich die eigenwillige Aquarellfarbe "beschließt", dass der Baum lieber ein Auto sein sollte, beuge ich mich und "es wird ein Auto". Ich bilde nicht ab, sondern betreibe Malerei, das ist ja wohl ein Unterschied. Grüße von hier.Gast , 2Diese sogenannte "Kritik" hier ist ziemlich daneben und basiert hauptsächlich auf Sympathie oder Antipathie, sowie der Unfähigkeit, Bilder, die nicht dem persönlichen Geschmack entsprechen, einfach so zu akzeptieren ohne sie deshalb runterzumachen und als weniger gut anzusehen.
Was die Signatur betrifft, ist das jedem doch selbst überlassen. Ich schließe nicht von der Art der Signatur auf den Künstler. Der eine mag seinen Namen gern groß auf der Vorderseite, der andere gar nicht. So what? Kommt immer noch auf das Bild an, oder?heinrich Signatur
Ich segniere meine Werke
auf der Bildseite links unten.
Meine Signatur ist gaaaaaaanz klein,
unaufdringlich und erinnert an:
http://images2.fanpop.com/image/photos/13400000/Star-Trek-Emblem-star-trek-2009-13440251-1024-768.jpg
so was...
Die Ähnlichkeit ist rein zufällig...
:-}
Nur mal so als kurze Info zum Background, damit nicht wieder merkwürdige Unterstellungen kommen.
Kommen aber wahrscheinlich so oder so. :D
Von meiner Seite keine weitere Unterstellungen,
Kritiken oder Fragen zu den Kommentierenden in diesem Thread...
Von mir aus,
das Thema ist geklärt und ausgeschöpft...
Vielen Dank.
:-}Gast , 15Ich wundere mich sowieso, daß jemand wie siku sich jahre- oder jahrzehntelang
so aehnlich dacht ichs mir letzt auch, und frug mich, ob die vorgeschobenen endlosgefechte um arbeitsweisen, farben, signaturen undsofort tatsaechlich relevanz besaessen, ob es am ende nicht doch um die schuerfendere frage geht, wer denn eigentlich die deutungshoheit ueber die kunst fuehre, die kuenstler oder die kraemer.
den Kopf vollpaukt mit kunsthistorischen Daten, um dann lediglich wie ein von
imaginierten Autoritäten beauftragter Gutachter auf die Pirsch zu gehen und
mit spitzer Feder und lallender Zunge alles anzupieksen, was ihr zu eigenmächtig
erscheint oder weil sie es mit ihren angelesenen Modulen nicht in Abgleich zu
bringen verstehtGast , 1Zitat: Ich wundere mich sowieso, daß jemand wie siku sich jahre- oder jahrzehntelang
den Kopf vollpaukt mit kunsthistorischen Daten,
Vollpauken? Kunstgeschichte ist ein Schnarchfach für Schnarchnasen, da paukt schon niemand, verlass dich drauf. Nach einem solchen Studium wird man Hausfrau und Mutter, falls man berufstätig ist, fährt man Taxi. Oder man schreibt für einen Publikumsverlag, wenn man ernste Absichten hatte. Aber das scheidet ja aus, wie man inzwischen weiß.
Ich würde siku nun manche Kenntnisse gar nicht absprechen, aber viele ihrer Kommentare sind ausschließlich gefärbt von Sympathie bzw. Antipathie. Und ich vermisse alle Kenntnisse, die man braucht, um aus einer künstlerischen Arbeit auf ein Talent schließen zu können. Aus sikus Sicht wäre dasselbe Motiv, von unterschiedlichen Menschen dargestellt, immer bloß das Motiv und nicht das Gemälde mit seinen malerischen Eigenheiten. Sie kann überhaupt nicht zwischen ganz unbeholfener Darstellung und künstlerischer Formulierung unterscheiden. Sie hat nicht die geringste Ahnung, was eine künstlerische Umsetzung ist, sondern sieht alles gleichmäßig oberflächlich als Abbildung des Motivs..Seite 1 von 2 [ 70 Beiträge ]
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