Ich freue mich auf neue "Figürchen" in deinen speziellen Landschaften und wünsche dir für 2014 viel Inspiration, Glück und Gesundheit. Lb. Gruß - Vaga.
Vielen Dank für den langen, netten Kommentar. Wenn du mich fragst, ob ich der "Regisseur" oder es mehr die Figuren selbst sind, muss ich in diesem Fall sagen, es war in erster Linie der Zufall. Ich hatte diese in der Sonne glänzenden Gleise einer wenig befahrenen Bahnstrecke irgendwann im Sommer bemerkt und den Vorsatz gefasst, irgendwann mal dort ein Bild zu inszenieren. Meine Idee war eine Gruppe wartende Passagiere wie in einem Bahnhof auf dem Gleis zu plazieren. Samstag schien mir der letzte überhaupt mögliche Tag zu sein, die tiefstehende Herbstsonne hat ihren Teil dazu beigetragen. Leider hat mich eine einzelne Rangierlok in Hektik gebracht, musste mein erstes Arrangement wieder zerstören, bevor ich zum knipsen gekommen war und hatte anschließend nicht die nötige Ruhe. Eigentlich entsprach keins der Bilder dem, was ich mir vorgestellt hatte. Aber dieses gefiel mir dann trotzdem, vielleicht weil die Figuren ein Eigenleben entwickelt haben.
Vielen Dank für die ausführliche Schilderung der "Entstehungsgeschichte".
Wieder eine deiner (mich sehr) entzückenden Inszenierungen. Du bist der Regisseur deiner Kunstfiguren, und manchmal frage ich mich, wer talentierter ist, der Regisseur oder seine Figuren, die, von ihm ins Licht gerückt, sich (eigenlebendig) durch die Augen der BetrachterInnen in (eine Art bewegende) Szene setzen. In diesem Bild fasziniert mich das Spiel mit der Perspektive sehr und die Fotografie im Gegenlicht. Wie auf einer asphaltierten, einsamen, wenig befahrenen Landstraße, spazieren die drei Persönchen auf der Leitplanke, nahe eines stillgelegten Bahndammes, den das herbstliche Laub bedeckt. Sehr elegant gekleidet sind die drei, und es ist verlockend, die Geschichte weiter zu spinnen, bspw. in welchem Verhältnis die Figürchen zueinander stehen, was sie wohl im Gepäck mit sich tragen, und ob nicht doch irgendwo ein Zug auf sie wartet, der sie in eine andere Landschaft versetzen wird. Hat mich sehr gefreut, dieses "beinahe wirkliche Leben" näher zu betrachten. LG - Vaga.
Vielen Dank für den langen, netten Kommentar. Wenn du mich fragst, ob ich der "Regisseur" oder es mehr die Figuren selbst sind, muss ich in diesem Fall sagen, es war in erster Linie der Zufall. Ich hatte diese in der Sonne glänzenden Gleise einer wenig befahrenen Bahnstrecke irgendwann im Sommer bemerkt und den Vorsatz gefasst, irgendwann mal dort ein Bild zu inszenieren. Meine Idee war eine Gruppe wartende Passagiere wie in einem Bahnhof auf dem Gleis zu plazieren. Samstag schien mir der letzte überhaupt mögliche Tag zu sein, die tiefstehende Herbstsonne hat ihren Teil dazu beigetragen. Leider hat mich eine einzelne Rangierlok in Hektik gebracht, musste mein erstes Arrangement wieder zerstören, bevor ich zum knipsen gekommen war und hatte anschließend nicht die nötige Ruhe. Eigentlich entsprach keins der Bilder dem, was ich mir vorgestellt hatte. Aber dieses gefiel mir dann trotzdem, vielleicht weil die Figuren ein Eigenleben entwickelt haben.
Wieder eine deiner (mich sehr) entzückenden Inszenierungen. Du bist der Regisseur deiner Kunstfiguren, und manchmal frage ich mich, wer talentierter ist, der Regisseur oder seine Figuren, die, von ihm ins Licht gerückt, sich (eigenlebendig) durch die Augen der BetrachterInnen in (eine Art bewegende) Szene setzen. In diesem Bild fasziniert mich das Spiel mit der Perspektive sehr und die Fotografie im Gegenlicht. Wie auf einer asphaltierten, einsamen, wenig befahrenen Landstraße, spazieren die drei Persönchen auf der Leitplanke, nahe eines stillgelegten Bahndammes, den das herbstliche Laub bedeckt. Sehr elegant gekleidet sind die drei, und es ist verlockend, die Geschichte weiter zu spinnen, bspw. in welchem Verhältnis die Figürchen zueinander stehen, was sie wohl im Gepäck mit sich tragen, und ob nicht doch irgendwo ein Zug auf sie wartet, der sie in eine andere Landschaft versetzen wird. Hat mich sehr gefreut, dieses "beinahe wirkliche Leben" näher zu betrachten. LG - Vaga.
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je größer, je komplizierter ;-) aber du kennst ja den grund diesmal...
Tja, ich muss halt manchmal mit kleinen Figuren auf Tour gehen, weil sich die großen so rar machen ;-)
LG Ines :)
Vielen Dank für die ausführliche Schilderung der "Entstehungsgeschichte".
Vielen Dank für den langen, netten Kommentar. Wenn du mich fragst, ob ich der "Regisseur" oder es mehr die Figuren selbst sind, muss ich in diesem Fall sagen, es war in erster Linie der Zufall. Ich hatte diese in der Sonne glänzenden Gleise einer wenig befahrenen Bahnstrecke irgendwann im Sommer bemerkt und den Vorsatz gefasst, irgendwann mal dort ein Bild zu inszenieren. Meine Idee war eine Gruppe wartende Passagiere wie in einem Bahnhof auf dem Gleis zu plazieren. Samstag schien mir der letzte überhaupt mögliche Tag zu sein, die tiefstehende Herbstsonne hat ihren Teil dazu beigetragen. Leider hat mich eine einzelne Rangierlok in Hektik gebracht, musste mein erstes Arrangement wieder zerstören, bevor ich zum knipsen gekommen war und hatte anschließend nicht die nötige Ruhe. Eigentlich entsprach keins der Bilder dem, was ich mir vorgestellt hatte. Aber dieses gefiel mir dann trotzdem, vielleicht weil die Figuren ein Eigenleben entwickelt haben.
In diesem Bild fasziniert mich das Spiel mit der Perspektive sehr und die Fotografie im Gegenlicht. Wie auf einer asphaltierten, einsamen, wenig befahrenen Landstraße, spazieren die drei Persönchen auf der Leitplanke, nahe eines stillgelegten Bahndammes, den das herbstliche Laub bedeckt. Sehr elegant gekleidet sind die drei, und es ist verlockend, die Geschichte weiter zu spinnen, bspw. in welchem Verhältnis die Figürchen zueinander stehen, was sie wohl im Gepäck mit sich tragen, und ob nicht doch irgendwo ein Zug auf sie wartet, der sie in eine andere Landschaft versetzen wird.
Hat mich sehr gefreut, dieses "beinahe wirkliche Leben" näher zu betrachten.
LG - Vaga.