Aquarell, Teilnahmslosigkeit, Jubelieren, Mülldeponie, Odenwald, Berge

PhilosophieKreuzKreuzschlitzkreuzigen

  • Von hochgeladen am 16.12.2014

    Aquarell auf Bütten. Die sog. stille Zeit möchte ich mal nützen um ein wenig nachdenklich zu stimmen.Es ist ja doch ein Widerspruch, jetzt in der Adventszeit, in der doch eher an Geburt gedacht wird, als ans Kreuzigen, so ein Bild zu malen. Aber dieser Widerspruch kennzeichnet auch die Weihnachtszeit. In vielen Teilen unserer Welt wird gestorben und gehungert und in Mitteleuropa überdecken Jubelgesänge und allseitiges Glitzern, dass z. B. vor Lampedusa Menschen auf dem Weg ins "gelobte Land" jämmerlich ertrinken. So gesehen hatten es doch die Josephs, Marias und die Jesuskinder vor 2000 Jahren geradezu feudal. Und überhaupt, Jesus hätte seine Kindheit niemals mit der eines Kindes in Indien, das seine Nahrung auf Mülldeponien suchen muss, getauscht. Solche und ähnliche Gedanken sind mir beim Malen dieses Bildes durch den Kopf gegangen.

Titel Philosophieren über Kreuzschlitz, Schmerz, Religion und warum auch solche Bilder gemalt werden sollten.
Material, Technik Aquarell auf Bütten
Format 47 cm x 33 cm
Jahr, Ort 2014, Mudau, Schloßau, Buchen Odenwald,
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Info 3527 23 48 7 5.8 von 6 - 25 Stimmen
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