olantern

• Von Peter Oelker hochgeladen im Album meine Hölzer am 30.10.2015

  Jack O'Lantern ist der Bösewicht zu Halloween, den ich aus Essigbaum geschnitzt habe. Schaut Euch doch mal seine Geschichte an:
  Der Brauch zum Halloweenfest Kürbisse aufzustellen, lebte von einer alten Irischen Sage, nach welcher der Bösewicht Jack Oldfield durch eine schlaue List den Teufel einfing und ihn nur dann  wieder freilassen wollte, wenn er ihm fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Das funktionierte dann auch gut bis zu Jacks Lebensende. Nach Jacks Tod kam er wegen seiner vielen Missetaten natürlich nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack nicht, weil er ja den Teufel betrogen hatte. Dennoch erbarmte sich der Teufel und schenkte ihm eine ausgehöhlte Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack mit etwas Licht durch das ewige Dunkel wandern könne.
  
  Der Ursprung des beleuchteten Holloween-Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, da jedoch in den USA Kürbisse in größeren Mengen zur Verfügung standen, als Rüben, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Deshalb wird ein ausgehöhlter Kürbis seither als Jack O'Lantern (Laternen-Jack) genannt. Und um damit böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in die Kürbisse, die vor den Häusern in der Nacht vom 31. Oktober die Straße oder den Hof beleuchten.
  
  Auf der Rückseite ist das entsetzte Schneewittchen zu sehen, als es aus der Tür der sieben Zwerge schaute.