Figural – Gemälde – Menschen – Malerei
Titel | Eva-Maria R. |
Material, Technik | Ölfarbe auf Leinwand |
Format | 50 x 60 cm |
Jahr, Ort | 2004 Wiesbaden |
Tags | |
Kategorien | |
Info | 3172 27 2 5.5 von 6 - 4 Stimmen |
Titel | Eva-Maria R. |
Material, Technik | Ölfarbe auf Leinwand |
Format | 50 x 60 cm |
Jahr, Ort | 2004 Wiesbaden |
Tags | |
Kategorien | |
Info | 3172 27 2 5.5 von 6 - 4 Stimmen |
toll festgehalten find ich
gefällt mir gut
mfg enrico
und ein bisserl faulheit ab und zu ist wichtig für die muse, irgendwann schlägst deinem schweinehund wohl doch immer wieder ein schnippchen :-)
glücklich der, der an einem bild nur aufgrund seiner faulheit scheitert!!!! äh, sorry, DIE natürlich!
jetzt muss ich tatsächlich ein wenig ausholen.
Es gibt Aufträge, die ich ablehne bzw. bereits abgelehnt habe
1. Generäle aus dem 2. Weltkrieg oder andere Verbrecher malen
2. Schlechte Bilder von schlechten Fotos abmalen ("können sie uns mal ein paar Hochzeitsbilder malen?")
3. Menschen 20 Jahre jünger oder 20 Kilo leichter malen.
Außerdem hab ich einen Horror vor Architekturzeichnungen und dergleiche Sachen, die genau stimmen müssen. "Der Teufel steckt in der geraden Linie". War von Friedensreich Hundertwasser, so weit ich mich erinnere. Werde aber trotzdem demnächst mal ein Bild hochladen, auf dem ich ein Haus porträtiert habe.
Ansonsten kann ich alles malen, was ich sehe (wenn ich nicht zeichnen darf, was ich lieber mache.)
Und jetzt wird's vielleicht ein wenig esoterisch: Ich versuche, meinen Geist ganz frei zu machen. Nicht denken, nur Augen und Hand arbeiten lassen.
So habe ich schon unter schwierigsten Bedingungen gearbeitet. Vor vielen Zuschauern, vor einer Fernsehkamera, mit einem Prominenten, der mich beim Zeichnen zugequatscht hat usw.
Mich haut tatsächlich nix mehr um. Man muss aber ein Bild auch durchhalten. Und darin steckt die größte Gefahr für mich: Dass mich meine Faulheit behindert.
gibt es eigentlich noch motive bzw. teile davon (im portraitbereich), die dir allergrößten respekt abverlangen, fast ein wenig furcht daran zu scheitern? oder geht so ziemlich alles routinemäßig bzw. durch genaues hinsehen schlussendlich klar, sodass dich so schnell nix mehr umhaut?
lg.francisco wilando:o))
Ich habe in den vergangenen 20 bis 25 Jahren natürlich viele Kunden gehabt. Aber leben kann ich vom Porträtieren allein heute nicht mehr. Die Zeiten haben sich geändert. Heute verdiene ich meinen Lebensunterhalt hauptsächlich mit Unterricht. Macht mir aber auch Spaß.
hast du viele kunden?
das spricht sich doch sicher in windeseile rum.
kannst du vom portraitieren leben?
entschuldige bitte, wenn meine frage zu direkt ist, ich verstehe natürlich, wenn du nicht antworten möchtest.
die auftraggeberin war sicher sehr angetan!
die rauhlederhose/?/gut ist da die stoffliche qualität gebracht--
@ Ma_Gie: Ja, da hast du Recht. Das ist good old Handwerksarbeit.
@ Gerald: Ich gehe bei Auftragsporträts zu den Leuten nach Hause, weil die ja möglichst in ihrem Ambiente abgebildet werden sollen. (Bei mir daheim sieht es anders aus :-D) Dann mach ich eine Fotoserie von den Leuten in verschiedenen Klamotten, vor verschiedenen Hintergründen. Da muss ich blitzen, weil es ja im Haus recht düster ist. Wenn ich es ohne Blitz machen würde, könnte ich später keine Einzelheiten sehen. Mich stört das geblitzte Foto auch nicht. Und zum Modellsitzen - was natürlich am besten wäre - haben die Leute heute keine Zeit mehr.
@ kiluga: Ich war auch etwas erschrocken über die vielen Details im Haus. Und als die Dame sich dann den Schal um den Hals band, kriegte ich Augenzittern. Habe aber schon Schlimmeres überstanden. Siehe
lg
renata
lg Sabina
lg gerda
Technisch sehr Anspruchsvoll und sehr gut umgesetzt
*****
lg gerald
Das ist für mich Malkunst, das gute alte solide Handwerk, die Beherrschung der Materie.
Wunderbar!
Aber das ist wirklich reiner Kommerz. Man muss das können als Porträtist, aber gefallen tut mir sowas persönlich nicht so besonders.
*****
Alles liebe-Matthias
Und die Lebendigkeit, die das Bild ausstrahlt- tolle Arbeit!