Portrait – Airbrush – Schauspieler – Moderator
Titel | Stephanie da Vinci |
Material, Technik | Airbrush-Ölmix auf Karton |
Format | 51 cm x 73 cm |
Jahr, Ort | 2019 / Lorsch |
Tags | |
Kategorien | |
Info | 1317 11 19 2 5.6 von 6 - 13 Stimmen |
Titel | Stephanie da Vinci |
Material, Technik | Airbrush-Ölmix auf Karton |
Format | 51 cm x 73 cm |
Jahr, Ort | 2019 / Lorsch |
Tags | |
Kategorien | |
Info | 1317 11 19 2 5.6 von 6 - 13 Stimmen |
Beim HG hätte die letzte Ebene vor der Brüstung etwas detaillierter ausgearbeitet werden können. Links ist etwas wie Bäume (?) leicht angedeutet aber rechts kommt leider nichts.
Man sieht eine Kante zwischen dem unteren HG und den Säulen.
Die Säulen selbst haben verschiedene Farben und Muster, also wohl verschiedene Materialien. Das macht sie sehr unruhig.
Die Brüstung selbst scheint keinerlei reellem Licht- und Schattenspiel ausgesetzt zu sein. Es gibt ausschließlich diese bräunliche helle Seite und die Graue.
Die graue Brüstung, die vom Werk die unteren 2/5 des Hintergrundes einnimmt, wirkt durch ihre Homogenität und die düstere Farbe einengend und trostlos. Etwas mehr Steinoptik und reellere, an die hellere, bräunliche Oberseite angepasste Farben, würden hier gut tun.
Bei der Kleidung fehlen die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen, also wirklich 2-3 sehr dunkle Stellen in den Falten und auch 2-3 helle Punkte. Wirkt so, wie sie momentan ist, noch nicht fertig, vor allem der rote Stoff.
Bei der Halskette sind die 3 Wiederholungen am Hals einen Tick zu schmal gegenüber des hängenden Teils.
Bei den Haaren gilt das Gleiche wie bei der Kleidung, es fehlen Lichtpunkte, etwas die Tiefe und einzelne Strähnen um das Ganze aufzulockern. Gerade die Haare vorne über der Kleidung wirken wie ein schweres, massives Teil und keinesfalls wie locker fallende Haare. Zudem fehlt hier der Schatten auf der Kleidung, den sie werfen.
Der Brustkorb ist zu flach, der sollte noch plastischer ausgearbeitet werden. Vergleichen Sie mal das Gesicht von den Farbtönen her mit dem Brustkorb, da fehlt noch was, nämlich die dunkleren Farbtöne.
Die dunkle Linie, die ihre Wange vom Hals trennt, erscheint zu dunkel. Entweder hier etwas aufhellen oder die Haut insgesamt noch plastischer ausarbeiten und dann schauen, ob es passt.
Auf ihrer linken Wange (vom Betrachter rechts) läuft ein grauer Bogen vom Nasenflügel runter Richtung Mundwinkel, der fehl am Platze wirkt. Zudem darf man, auch wenn es der Realität widerspricht, gerne auf die kleinen Leberflecken, auf der sonst makellosen Haut, verzichten, wenn man im Stile der Alten Meister arbeiten möchte.
Die Augen wirken, als würde sie leicht schielen (Brillenträgerin?). Zudem sind die Lichtpunkte sehr groß. Sie deuten auf eine sehr starke, tiefstehende Lichtquelle hin, die auf jeden Fall unterhalb ihrer Augen stand. Wenn man das von Fotos übernimmt und bei den Werken nicht korrigiert, wirkt es immer sehr künstlich.
Die Lichtpunkte in den Augen sitzen zu tief. Sie sollten höher sitzen, kleiner und bei altmeisterlichen Werken, die in Räumen bei Tageslicht spielen, eher eckig sein. Sie spiegeln die Form von Fenstern, durch die das Licht kommt, wider.
Vieles davon sind Kleinigkeiten, die insgesamt vielleicht noch ein paar Stunden brauchen. Aber es wird sich lohnen hier noch etwas Zeit zu investieren.
LG
und Danke an U. Ziehten, für die konstruktive Hilfestellung,...werde die alten Meister noch intensiver studieren!!!
LG
der Augenglanz is irgendwie irritierend--
nein, ich mach nix mehr,...so soll es bleiben!
Wo hättest du noch was gemacht?
Bin für jede konstruktive Hilfestellung dankbar!
LG ;o)
LG
LG