Papier – Abstract – mischtechnick – pinselbrush
- Von clorinda de maio hochgeladen im Album Ko_cca_ am 05.01.2025
Pinselbrush und Aquarell auf Papier, 2024
Dieses Werk erforscht den zerbrechlichen Moment der Selbstreflexion, in dem das Klagen aufhört, bloß Ausdruck von Unbehagen zu sein, und sich stattdessen in ein Feld der Fragen verwandelt. Es ist der Punkt, an dem der Zweifel aufkommt: Ist das Klagen wirklich eine universelle Wahrheit, oder ist es vielmehr ein persönliches Bedürfnis, eine emotionale Konstruktion, die eine tiefere Interpretation erfordert?
Die Zeichnung, geprägt von fließenden Linien und überlappenden Farben, symbolisiert das Chaos und die Komplexität der inneren Welt. Die leuchtenden Töne und visuellen Kontraste verweisen auf die latente Energie des Konflikts zwischen der Authentizität des Schmerzes und der Illusorik mancher Wahrnehmungen. Die Struktur des menschlichen Kopfes im Zentrum steht für den mentalen Prozess, ein Hinweis auf das Bewusstsein, das oft erst durch Selbstkritik und Reflexion entsteht.
Das Werk lässt sich von psychologischen Konzepten wie kognitiver Dissonanz und dem Prozess der Selbstvalidierung inspirieren. Es lädt den Betrachter dazu ein, darüber nachzudenken, wie das Klagen – wenn es analysiert und verstanden wird – zu einer Schwelle für persönliches Wachstum werden kann. Im Moment des Zweifels öffnet sich der Raum für Akzeptanz und innere Arbeit, wodurch das, was zunächst wie eine Schwäche erscheint, in eine kraftvolle Gelegenheit zur Transformation umgewandelt werden kann.
Titel | Der Zweifel im Klagen |
Material, Technik | Pinselbrush und Aquarell auf Papier |
Jahr, Ort | 2024/Lakabe (Spain) |
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Preis | 60 € |
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Info | 54 1 2.7 von 6 - 3 Stimmen |
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